Ambulante Betreuungen

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Kinder- und Jugenddorf St.Heribert

Ambulante Betreuungen

Flexible Betreuungen sind ambulant und individuell für den Einzelfall entwickelte Betreuungskonzepte. Sie beziehen Wohn- und Lebensform, schulische/berufliche Ausbildung und therapeutische Hilfen ein, so dass das Kinderdorf in der Lage ist, auch bei sehr spezifischen Problematiken ein vernetztes Betreuungsangebot zu machen. Dies reicht von der intensiven sozialpädagogischen Einzelbetreuung bis hin zu niederschwelligen Angeboten an Jugendliche, die über das stationäre Angebot der Jugendhilfe nicht mehr erreicht werden können.
Ambulante Mutter-Kind-/Eltern-Kind-Betreuung

Die ambulante Mutter-Kind/Eltern-Kind-Betreuung ist ein Angebot für Mütter oder Eltern mit Kind/Kindern, die auf Grund ihrer Elternschaft einer intensiven Betreuung oder des Betreuten Wohnens bedürfen.

Die Betreuung erfolgt nach Rücksprache mit dem zuständigen Jugendamt und intensiver Vorklärung der möglichen Perspektiven sowie der Bereitschaft zur Mitarbeit auf freiwilliger Basis. Für die Mütter/Eltern, die in einer beruflichen Maßnahme stehen oder noch die Schule besuchen, besteht die Möglichkeit der Tagesbetreuung für die Kinder. Die Betreuung erfolgt ambulant bei hoher Selbstständigkeit und Alltagsstrukturierung im Stadtgebiet bzw. der näheren Umgebung.

zur Mitarbeit wird vorausgesetzt.
Die jungen Frauen leben in eigenen Appartements im Mutter-Kind-Haus und werden von den pädagogischen Mitarbeitern im Alltag begleitet und angeleitet. Die Appartements verfügen i.d.R. über 2 Zimmer, mit Küche und Bad (ca. 35 — 45 qm).
Das Mutter-Kind-Wohnen ist eine teilbetreute Einrichtung, d.h. die Mitarbeiter/innen (Büros befinden sich im Haus) sind nicht umfassend anwesend. Die jungen Frauen sollen dabei den Tag unter Anleitung selbst strukturieren und Grundlagen der Haushaltsführung besitzen. Sind sie schulpflichtig oder befinden sich in einer beruflichen Maßnahme, steht für die Kinder eine Tagesbetreuung im Kinder- und Jugenddorf zur Verfügung. Die Aufnahme erfolgt immer mit Zustimmung und Kostenzusage des zuständigen Jugendamtes.

Teilstationäre Betreuung

Teilstationäre Betreuung als Angebot für Kinder und deren Familien, die auf Grund ihrer familiären, schulischen oder sozialen Problematiken einer intensiven Tagesbetreuung bedürfen. Die Familien müssen aber über genügend Ressourcen verfügen, die ein weiteres Zusammenleben ermöglichen.
Die teilstationäre Maßnahme dient als Nachsorge, als Vorbereitung oder als Alternative zu einer vollstationären Unterbringung. Daher ist ein Wechsel zwischen beiden Unterbringungsformen möglich.

Sozialpädagogische Einzelbetreuung

Sozialpädagogische Einzelbetreuung als Angebot an Jugendliche und Heranwachsende, die über stationäre Maßnahmen oder das betreute Wohnen nicht erreichbar sind. Dies kann als niederschwellige, aufsuchende Betreuung beginnen, wonach sich individuelle Hilfen

  • im lebenspraktischen Bereich und der Versorgung,
  • in der Beratung und Begleitung der Lebensführung,
  • in der Anbahnung und Begleitung einer schulischen/beruflichen Perspektive anschließen.
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