Außenfamilien
In den 2 Außenfamilien leben PädagogInnen (Einzelpersonen oder Ehepaare, mit oder ohne leiblichen Kindern) mit einem oder mehreren Kindern zusammen und bilden eine Lebensgemeinschaft.
Die enge Beziehung der Kinder zu den PädagogInnen als “soziale Eltern” ist Hauptmerkmal des Zusammenlebens und erzieherischen Arbeitens in den Familiengruppen. Daher werden gezielt Kinder aufgenommen, für die die Hilfeplanung eine mittel- bis langfristige Unterbringung in dieser Lebensform vorsieht. Somit ist ein hohes Maß an Kontinuität und Konstanz innerhalb der Familien gewährleistet, was gerade für sehr junge Kinder Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung ist. Ältere Kinder erhalten durch diese familiären Bindungen die Möglichkeit, Entwicklungsschritte nachzuholen und ihre Beziehungsfähigkeit weiterzuentwickeln.