Außenfamilien

Außenfamilien

In den 2 Außenfamilien leben PädagogInnen (Einzelpersonen oder Ehepaare, mit oder ohne leiblichen Kindern) mit einem oder mehreren Kindern zusammen und bilden eine Lebensgemeinschaft. Die enge Beziehung der Kinder zu den PädagogInnen als “soziale Eltern” ist Hauptmerkmal des Zusammenlebens und erzieherischen Arbeitens in den Familiengruppen. Daher werden gezielt Kinder aufgenommen, für die die Hilfeplanung eine mittel- bis langfristige Unterbringung in dieser Lebensform vorsieht. Somit ist ein hohes Maß an Kontinuität und Konstanz innerhalb der Familien gewährleistet, was gerade für sehr junge Kinder Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung ist. Ältere Kinder erhalten durch diese familiären Bindungen die Möglichkeit, Entwicklungsschritte nachzuholen und ihre Beziehungsfähigkeit weiterzuentwickeln.

Kinder- und Jugenddorf St.Heribert

Die Außenfamilien bieten ein hohes Maß an Emotionalität, Beziehung und Orientierung.

Privatheit und Fachlichkeit

Die Außenfamilien gestalten ihren Alltag selbstständig, was den Kindern größtmögliche Normalität und Intimität vermittelt. Eingebunden in die Institution Kinderdorf sind sowohl Privatheit als auch Fachlichkeit feste Bestandteile des Zusammenlebens und der Erziehungsarbeit in Familiengruppen.
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