Geschichte
Ständige Erweiterungen
Das “Kloster” wurde so erweitert, dass Raum für ca. 120 Kinder und Jugendliche geschaffen wurde. Das St. Heribert-Stift kaufte mit Mitteln der Leidgenschen Krankenpflegestiftung ca. 30 Morgen Weide- und Ackerland am Johannisberg an, die es selbst bewirtschaftete, so dass sich das Kloster selbst versorgen konnte.
Ergänzungen erfuhr das Stift später durch einen zusätzlichen Anbau, in dem Kellerräume, Bäckerei sowie Kapelle untergebracht waren. Die Finanzierung erfolgte aus den Erlösen der Leidgenschen Stiftung bzw. einem Pflegegeldbetrag, der an das Heribert-Stift gezahlt wurde (z.B. 2,50 Mark täglich im Jahre 1921). Häufig waren jedoch die Ordensschwestern darauf angewiesen, über Spenden und zusätzliche Gelder den Betrieb aufrecht zu erhalten (besonders in Zeiten der Rezession um 1925 sowie nach den beiden Weltkriegen).